OptExist

Evaluation und Optimierung institutioneller Praktiken zur Beratung und Förderung von Existenzgründerinnen (OptExist) – Fallstudie Bayern

Evaluation und Optimierung institutioneller Praktiken zur Beratung und Förderung von Existenzgründerinnen und Mittel der Unternehmensförderung.- Fallstudie Bayern

Ein BMBF-Forschungsprojekt gefördert im Forschungsschwerpunkt:
„Power für Gründerinnen – Maßnahmen zur Mobilisierung der Gründungspotentials von Frauen“

http://www.optexist.uni-bremen.de/

Download des Abschlussberichts „Evaluation und Optimierung institutioneller Praktiken zur Beratung und Förderung von Existenzgründerinnen (OptExist) – Fallstudie Bayern“

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OptExist ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes bundesweites Kooperationsprojekt, das sich die Evaluation von Beratungsangeboten und Förderinstrumenten für Existenzgründerinnen zur Aufgabe gemacht hat und zu ihrer Optimierung beitragen will. Sein Ziel ist es, gendergerechte Bewertungskriterien zu entwickeln und ein handhabbares Modell zur Optimierung der Förder- und Beratungsleistungen zu konzipieren.

OptExist konzentriert sich daher zum einen auf das Gründungspotential von Frauen, das bislang noch nicht hinreichend ausgeschöpft wird, und zum anderen auf die Förder- und Beratungsleistungen, mit denen öffentliche und private Träger Gründerinnen unterstützen: Werden Bedarfe der Gründerinnen durch andere Angebote ausreichend abgedeckt? Welche Erfahrungen wurden in der bisherigen Praxis gemacht und wo könnte es Verbesserungsmöglichkeiten geben?

OptExist trägt durch einen breit angelegten Untersuchungsansatz dem Spektrum von Branchen, Berufsfeldern, Motiven und Formen, in denen Gründungen stattfinden, Rechnung und bezieht dabei typische Charakteristika weiblicher Berufsbiographien und Lebensführung ebenso ein wie erwerbsstrukturelle Bedingungen und psychosoziale Faktoren.

Um adäquate Bewertungsmaßstäbe und praxisnahe Optimierungsvorschläge entwickeln zu können, arbeitet das Projekt eng mit den PraxispartnerInnen – wie Beratungsstellen, Arbeitsagenturen, Kammern, Wirtschaftsbehörden und Banken zusammen.

Die MPS ist Teil des interdisziplinären Forschungsteams aus Bremen und Hamburg und zuständig für die Untersuchung von institutionellen Rahmenbedingungen von Existenzgründungen von Frauen in Bayern.